Finanz-Tipps für Privatleute
Bauzinsen steigen – jetzt Anschlussfinanzierung sichern!
Der Preisanstieg für Wohnimmobilien ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Neben steigenden Baukosten, weniger Förderung vom Staat und neuen Umweltbestimmungen sind steigende Bauzinsen einer der Gründe hierfür. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Experten rechnen u.a. aufgrund der hohen Inflation in diesem Jahr mit weiter steigenden Zinsen für die Baufinanzierung.
Steigende Zinsen für die Baufinanzierung betreffen nicht nur diejenigen, die gerade eine Immobilie kaufen und finanzieren wollen. Auch alle, die schon ein Haus oder eine Eigentumswohnung besitzen und bei denen eine Anschlussfinanzierung ansteht, sollten das Thema nicht vor sich her schieben, sondern zügig handeln.
Kommen Sie steigenden Zinsen zuvor!
Laut Bürgerlichem Gesetzbuch kann jeder Baukredit nach zehn Jahren gekündigt werden. Werden die Zinskonditionen für die Anschlussfinanzierung weit im Voraus vereinbart, erheben die Banken allerdings sogenannte Forward-Aufschläge. Je früher die Kunden ein Forward-Darlehen abschließen, umso höher ist der Aufschlag, um das Zinsänderungsrisiko für die Bank einzugrenzen.
Daher mein Tipp: Wenn die Zinsen weiter steigen wie derzeit, ist es für jeden Immobilienbesitzer, dem in den nächsten fünf Jahren eine Anschlussfinanzierung ins Haus steht, sinnvoll, die verschiedenen Angebote jetzt schon zu prüfen.
Sichern Sie sich jetzt eine für Sie passende Anschlussfinanzierung! Als erfahrene und unabhängige Immobilien-Finanzfachfrau unterstütze ich Sie gern bei Ihrer Anschlussfinanzierung. Melden Sie sich einfach unter 040-790 117 74 oder info@schwaiger-hartmann.de.
Hamburg plant Erhöhung der Grunderwerbsteuer auf 5,5 %
Sie planen mittelfristig den Kauf einer Immobilie in Hamburg? Dann sollten Sie dies unter Umständen noch in diesem Jahr abwickeln. Der Grund: Wer in Hamburg eine Immobilie erwirbt, muss von 2023 an mehr Grunderwerbsteuer zahlen. Der Hamburger Senat erhöht die Grunderwerbsteuer von 4,5 auf 5,5 Prozent.
Zugleich plant der Senat deutliche steuerliche Ermäßigungen bei der Grunderwerbsteuer. Für junge Familien, die erstmals Wohneigentum erwerben, soll der Steuersatz auf 3,5 Prozent abgesenkt werden, ebenso beim Kauf von Sozialwohnungen oder Erbbaurecht-Grundstücken.
Weitere Informationen finden Sie im Pressearchiv des Hamburger Senats.
Übrigens: Mit einem Steuersatz von 5,5 % befindet sich Hamburg im Ländervergleich zukünftig im Mittelfeld. So haben unsere Nachbarn in Schleswig-Holstein einen Steuersatz von 6,5 %, in Niedersachsen liegt er bei 5 %,
Gehen Sie auf Nummer Sicher, damit der Erwerb einer Immobilie Ihren Finanzrahmen nicht sprengt. Als erfahrene und unabhängige Immobilien-Finanzfachfrau unterstütze ich Sie gern bei der passenden Finanzierung. Melden Sie sich einfach unter 040-790 117 74 oder info@schwaiger-hartmann.de.
Elternhaus geerbt? Schnelle Entscheidung spart Erbschaftssteuer
Wer von den eigenen Eltern ein Haus oder eine Wohnung erbt, sollte sich schnell entscheiden, was mit der Immobilie passieren soll. Denn nur wer innerhalb von sechs Monaten nach dem Tod der Eltern deren selbstbewohnte Immobilie nutzt, kann steuerfrei erben. Wird die Entscheidung über das Haus oder die Wohnung erst später getroffen, muss Erbschaftsteuer gezahlt werden.
Zögert sich die Selbstnutzung hinaus, weil Erbstreitigkeiten oder umfangreiche Sanierungsarbeiten den Umzug verhindern, können Ausnahmeregelungen zum Tragen kommen. (Urteil vom 28.5.19, II R 37/16).
Um die Steuerfreiheit als Erbe nutzen zu können, darf die Immobilie zudem höchstens 200 qm Wohnfläche bieten. Was darüber hinausgeht, wird anteilig besteuert. Und die Immobilie muss für die nächsten zehn Jahre als Erstwohnsitz dienen.
Wenn Sie sicher gehen wollen, dass die Finanzierung Ihrer Umbaupläne einer geerbten Immobilie Sie nicht ausbremst, stehe ich Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite. Melden Sie sich einfach unter 040-790 117 74 oder info@schwaiger-hartmann.de.
Energetische Sanierung leicht gemacht!
Die Energiekosten steigen, Heizen wird teurer! Diese Meldung beherrscht seit Längerem die Medien. Wie teuer ein wohlig warmes Zuhause wird, hängt u.a. vom energetischen Zustand des Gebäudes ab. Aber auch die CO2-Steuer trägt ihren Teil zu höheren Kosten bei. Wer in einem Haus mit schlechter Dämmung wohnt und dazu noch mit Öl heizt, ist besonders stark betroffen.
Energetische Sanierung dank Fördermittel
Abhilfe schafft eine energetische Sanierung der Bestandsimmobilie. Dies kostet zwar auch erst einmal Geld, rentiert sich aber langfristig. Und es gibt unterstützende Zuschüsse und Kredite. Insbesondere für die Reduzierung des Energieverbrauchs im eigenen Haus gibt es umfangreiche Mittel aus staatlichen Fördertöpfen.
Förderprogramme für Energie und Klimaschutz nutzen
Förderangebote unterstützen dabei, das eigene Zuhause auf ein besseres energetisches Niveau zu bringen. So ist seit Januar 2021 mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ein umfassendes Förderprogramm in Kraft. Die BEG besteht aus drei Teilprogrammen, die jeweils in einer Zuschussvariante oder einer Kreditvariante angeboten werden. Mit den Programmen werden Vollsanierung und Neubau von Wohngebäuden (BEG WG) bzw. Nichtwohngebäuden (BEG NWG) sowie Einzelmaßnahmen an Wohn- und Nichtwohngebäuden (BEG EM) gefördert.
Seit Januar 2021 können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Einzelmaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude beantragt werden.
Bei Krediten ist die KfW die richtige Ansprechpartnerin und zwar sowohl für Bestandsgebäude als auch für den Neubau.
In jedem Fall gilt: Vor Beantragung der Mittel nicht mit der Auftragsvergabe für die energetische Sanierung beginnen.
Ich lasse Sie im Förder-Dschungel nicht allein!
Als erfahrene Immobilien-Finanzfachfrau unterstütze Sie gern bei der für Sie passenden Finanzierung Ihrer Bau- und Umbau-Vorhaben – natürlich unter Berücksichtigung der aktuellen Förderprogramme! Rufen Sie mich einfach dazu an unter 0171-62 30 837.
Hamburg bekommt ein neues Grundsteuermodell
Der Hamburger Senat hat am 16. März 2021 den Gesetzentwurf für eine neue Grundsteuer beschlossen. Damit weicht Hamburg von der Vorlage der Bundesregierung ab und setzt auf ein eigenes Wohnlage-Modell. Die neue Grundsteuer soll das Wohnen deutlich begünstigen. Sie unterscheidet bei der Bemessungsgrundlage nach Flächengrößen, Nutzungsart und Wohnlagen, nicht nach reinen Bodenrichtwerten.
Die neue Grundsteuer soll ab 2025 gelten. Im kommenden Jahr sollen Hamburger Grundstücksbesitzer eine neue Feststellungserklärung abgeben, in der die Grundfläche sowie die Wohn- und Nutzfläche der Gebäude anzugeben sind.
Zudem will der Hamburger Senat über eine neue Grundsteuer C baureife, unbebaute Grundstücke ab 2025 höher besteuern. Damit hofft der Hamburger Senat Grundstücksspekulationen entgegenzuwirken und Wohnungsbau zu fördern.
Lassen Sie es nicht soweit kommen! Ich unterstütze Sie gern bei der Finanzierung Ihrer Traumimmobilie!
Weitere Infos erhalten Sie auf www.hamburg.de.
Baukindergeld: Frist verlängert
Wegen Corona verlängert sich ab 1. Januar 2021 die Frist für das Baukindergeld. Wird die Baugenehmigung noch bis Ende März 2021 erteilt oder der Kaufvertrag abgeschlossen, können Familien noch davon profitieren. Der Antrag für das Baukindergeld kann bis Ende 2023 bei der KfW eingereicht werden. Und: Der Antrag ist erst zu stellen, nachdem das Objekt bezogen wurde. Mit dem Baukindergeld will die Bundesregierung den Wohnungsbau ankurbeln und es Familien mit Kindern und Alleinerziehenden erleichtern, ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung zu finanzieren. Ich kläre gern individuell mit Ihnen, ob Sie die Voraussetzungen für die Förderung erfüllen.
Hier gibt es weitere Informationen:
Erleichterungen bei vorhandenen Immobiliendarlehen
Viele Verbraucher kommen aufgrund der Corona-Krise in Zahlungsschwierigkeiten für das aufgenommene Immobiliendarlehen. Entfällt oder verringert sich aufgrund der Corona-Pandemie das eigene Einkommen, kann die Stundung der Darlehensverpflichtungen eine Entlastung in dieser Finanznot sein. Viele kreditgebende Geldinstitute bieten ihren Privatkunden einen Zahlungsaufschub an. Die Forderung entfällt dadurch nicht, sie wird hinausgeschoben.
Es lohnt sich auf jeden Fall, die Hausbank persönlich zu kontaktieren. Viele Darlehensanbieter bieten bei Bedarf eine individuelle Lösung an. Und es gilt: Je besser Sie sich auf das Gespräch vorbereiten, desto besser!
Sie haben noch Fragen? Kein Problem. Ich stehe Ihnen mit meinem Know-how gern zur Seite:
Karola Schwaiger-Hartmann, Tel. 040-790 117 74 oder info@schwaiger-hartmann.de
Corona-Finanz-Tipps für Unternehmen
Die meisten Unternehmen durchlaufen momentan schwierige Zeiten. Da ist für die Unternehmer zum einen die Sorge um die Gesundheit der Mitarbeiter oder die Probleme, die entstehen, um trotz aller Auflagen den Laden am Laufen zu halten.
Zum anderen gilt es für zahlreiche Firmen finanzielle Engpässe zu überbrücken. Aus Gesprächen weiß ich, dass bei vielen Unternehmern die Auftragslage von heute auf morgen auf Null gegangen ist – weil sie schlichtweg ihren Laden nicht mehr aufmachen dürfen oder weil alle Aufträge aufgrund der Kontaktbeschränkungen storniert wurden.
In vielen Fällen geht es um das schiere Überleben. Gut, dass die Bundesregierung ein riesiges Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht hat, um die Liquidität der Unternehmen zu sichern.
Gibt es eine einfache Kreditanfrage?
Glaubt man den Medien und den Informationen der beteiligten Banken, hören sich die Kreditanfrage und -entscheidung ganz unkompliziert an. Als Fachfrau für unabhängige Immobilienfinanzierung habe ich täglich mit Banken zu tun. Ich weiß also, worauf die Kreditgeber achten und habe daher ein paar Tipps zusammengestellt.
Diese Tipps sind für die Zeit vor der Kreditanfrage gedacht:
- Beantragen Sie den Kredit, bevor Sie in finanzielle Schieflage geraten! Die Bank schaut immer zunächst auf die Bonität. Je besser ihre Ausgangssituation, je konkreter ihre Pläne, je detaillierter Ihr Liquiditätsplan sind, desto besser.
- Bereiten Sie sich bestmöglich vor! Banken stellen immer zwei Fragen: 1. Wie war die Situation der Firma in der Vergangenheit? Wurde Gewinn erwirtschaftet? 2. Was ist in Zukunft an Einnahmen zu erwarten? Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich: Nicht alle Kreditanfragen werden Erfolg haben. Bereiten Sie die Antworten auf diese Fragen im Detail vor. Je besser Sie hier Auskunft geben können, desto eher fließt das benötigte Geld.
Kurz gesagt: Gute Vorbereitung ist alles! Je besser Sie belegen können, dass Ihre Bonität bzw. Ihre Zukunftsaussichten gut ist, desto schneller fließen auch die finanziellen Hilfen. Schließlich will keine Bank eine absehbare Insolvenz finanzieren.
Fördermöglichkeiten
Gerade in heißen Phasen gilt es, überlegt und schnell zu handeln. Hier ein paar Hinweise auf Fördermöglichkeiten:
KFW-Unternehmerkredit
Eine der Maßnahmen, um die Liquidität zu sichern, ist der KfW-Schnellkredit für Unternehmer mit mehr als 10 Mitarbeitern. Er dient zur Finanzierung von Investitionen und laufende Kosten, wie benötigte Betriebsmittel. Der Kredit muss über die eigene Bank oder Sparkasse beantragt werden. Die entsprechenden Informationen finden Sie auf der Homepage Ihrer Hausbank.
Erleichterungen bei vorhandenen Immobiliendarlehen
Für alle Unternehmer, die infolge der Corona-Krise aktuell nicht ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen können, gibt es Erleichterungen: einen mindestens dreimonatigen Zahlungsaufschub bei Darlehensverträgen. Die betrifft auch Immobiliendarlehen.
Viele Darlehensanbieter bieten bei Bedarf eine individuelle Lösung an. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Hausbank direkt zu kontaktieren. Und auch hier gilt: Je besser Sie sich auf das Gespräch vorbereiten, desto besser!
Soforthilfe
Besondere Unterstützungsmaßnahmen gelten für kleine und mittlere Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen, Solo-Selbstständige und Angehörige der Freien Berufe, die durch die Corona-Krise in Schwierigkeiten geraten sind. Hierüber informieren die entsprechenden Investitions- und Förderbanken der zuständigen Bundesländer.
Sie haben noch Fragen? Kein Problem. Ich stehe Ihnen mit meinem Know-how gern zur Seite:
Telefon 040 790 11 774 oder Mobil 0171 62 30 837 oder Email info@schwaiger-hartmann.de